Sie betreuen ihre Liebsten zu Hause, bis zur letzten Stunde. In ihrer Rolle sind sie oft ängstlich, sprachlos – aber nie ohne seelischen Beistand durch Verwandte, Hospizdienste, speziell geschultes Personal der Spitex oder die neue ökumenische Fachstelle BILL in St. Gallen.
Anders als bei einem unerwarteten Todesfall gibt eine längere Krankheitsphase die Chance, Unerledigtes anzugehen: Dass man sich versöhnt, wo noch Konflikte bestehen, dass man ein Testament verfasst oder sich gemeinsam Gedanken über die Bestattung macht.
Zentral für pflegende Angehörige ist es nach Ansicht einer ehemaligen Pflegefachfrau, sich Beratung und Unterstützung zu holen, bevor man mit den Kräften am Ende ist.
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