Ende des 19. Jahrhunderts begannen wohlhabende Ausländer die Schweiz zu einer gefragten Tourismusdestination zu machen. Als dann mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs der «Fremdenverkehr» zum Erliegen kam, konzentrierte man sich auf die Inländer und gab der Kampagne mit dem Slogan «Gang, lueg d Heimet aa» einen nationalistischen Touch, wie Michael Lütscher in seinem Buch über die Geschichte der Schweizer Skination «Schnee, Sonne und Stars» schreibt.
Die Wirkung der Kampagne blieb nicht aus: Schweizer machten in den Kriegsjahren markant mehr Winterferien als zuvor. Damit war die Basis für die enorme Popularisierung des Wintersports gelegt. Nach dem Krieg und den Olympischen Winterspielen in St. Moritz von 1948 ging die Propaganda weiter: «Wintersport muss Volkssport werden», forderte der damalige «Sport»-Chefredaktor Fritz Erb.
Heute ist der Wintersport – obgleich durch die Konkurrenz von Billig-Badeferien in fernen Ländern bedrängt – kaum mehr wegzudenken. Ob selbst aktiv oder Zuschauer: Unter unseren Buch- und Filmtipps rund ums Thema Skifahren findet jeder etwas Spannendes.
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