Keine andere Comicfigur hat so viele Niederlagen erlitten wie Donald Duck. Seit über achtzig Jahren träumt der cholerische Enterich vom gesellschaftlichen Aufstieg, doch dauerhafter Erfolg bleibt ihm verwehrt. Beim Publikum hingegen kommt der Pechvogel hervorragend an – er brachte es auf mehr als 120 Hauptrollen in Disney-Filmen.
Die Tragik des streitbaren Helden liegt nicht nur darin begründet, dass er das Unglück magisch anzieht, sondern auch darin, dass er nicht begreifen will, welchen Idealen er folgen müsste, um jenen Traum verwirklichen zu können. Besonders seine Arbeitsmoral steht ihm vor dem Erfolg, sodass er von seinem reichen Onkel Dagobert finanziell abhängig bleibt. Dieser scheut sich nicht, bei unzähligen Gelegenheiten einen Schuldschein zu zücken und seinen Neffen damit zu mancherlei Diensten zu nötigen.
In zahlreichen Geschichten wird dargelegt, dass Dagobert seinen Reichtum durch Tugenden wie Ehrlichkeit, Sparsamkeit und hartes Arbeiten erlangte. Dies jedoch will Donald nicht anerkennen, und schon gar nicht will er es seinem Onkel gleichtun – und bleibt so ein ewig Scheiternder.
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